Der Internationale Frauentag, der jedes Jahr am 8. März gefeiert wird, stellt einen wichtigen Anlass dar, um die Errungenschaften der Frauenbewegung zu würdigen und auf bestehende Ungleichheiten aufmerksam zu machen. Ursprünglich am 19. März 1911 ins Leben gerufen, wurde der 8. März 1921 als offizielles Datum festgelegt. Dieser Tag symbolisiert das Streben nach Gleichheit und Gerechtigkeit für alle Geschlechter – ein Ziel, das auch heute noch von großer Relevanz ist. „Internationaler Frauentag 2025“ weiterlesen
Autor: Redakteurin
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Presseinformation Berlin, 19. Februar 2024
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Menschenrechte
Menschenrechte sind grundlegende Rechte, die jedem Menschen unabhängig von Nationalität, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Religion oder anderen Statusmerkmalen zustehen. Sie bilden die Basis für ein menschenwürdiges Leben und sind in verschiedenen internationalen Dokumenten, wie der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948, festgeschrieben.
Zu den bürgerlichen und politischen Rechten zählen unter anderem das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit, die Meinungsfreiheit, das Versammlungsrecht sowie das Recht auf ein faires Verfahren. Diese Rechte schützen den Einzelnen vor staatlicher Willkür und garantieren die Teilnahme am politischen Leben.
Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte umfassen das Recht auf Arbeit, angemessenen Lebensstandard, Bildung und Gesundheitsversorgung. Diese Rechte zielen darauf ab, die grundlegenden Bedürfnisse der Menschen zu sichern und soziale Gerechtigkeit zu fördern.
Da Menschenrechte unteilbar sind, bedeutet dies, dass die Verletzung oder Missachtung eines Rechts auch die anderen Rechte beeinträchtigen kann. Aus diesem Grund ist der Schutz und die Förderung der Menschenrechte ein zentrales Anliegen in vielen internationalen und nationalen politischen Agenden.
Aktionsbündnis Erkrath gedenkt zum Tag der Menschenrechte
Hausaufgaben für die Demokratie
01. Verteidige aktiv unser Grundgesetz. Stehe zu den Menschenrechten, die in unserem Grundgesetz verankert sind.
02. Widersprich undemokratischen Parolen und mach deinen Standpunkt klar. Stehe ein für Respekt und ein friedliches Miteinander.
03. Geh wählen, denn deine Stimme ist wichtig und zählt. Nicht wählen ist keine Lösung.
04. Engagiere dich und motiviere andere. Zum Beispiel im Verein, Stadtteilgruppe, Selbsthilfegruppe, Arbeitsplatz, Schule, Partei, Bürgerinitiative, etc.
05. Zeige Solidarität und stell dich an die Seite von Betroffenen.
06. Kümmer dich und arbeite aktiv mit an einer demokratisch politischen Kultur.
07. Halte die Demokratie lebendig. An einer Demokratie muss man arbeiten, denn sie ist kein Selbstläufer.
08. Demokratie ist eine der wertvollsten Errungenschaften unserer Zeit und auch du kannst in deinem Umfeld an der Demokratie arbeiten und sie stärken.
09. Zeige eine klare Haltung und das offene Bekenntnis zur Demokratie
10. Es liegt auch an dir, dass die Grundprinzipien unserer Demokratie bestehen bleiben.
11. Kommunikation ist der Schlüssel und damit ein wesentlicher Bestandteil eines verständnisvollen, toleranten und gesellschaftlichen Miteinanders.
12. Arbeite auch du daran mit.
Demokratie verteidigen
Ein Fachtag und Workshop in Langenfeld für Ehrenamtliche, Lokalpolitiker und engagierte Bürger, die aktiv zur Stärkung der Demokratie beitragen möchten.
Ziel war es:
Erkennen politischer Manipulation und Propaganda, Effektives Entgegentreten mit Strategien und Handlungsoptionen, Vernetzung, Kooperation und Beteiligung.
Nach den Vorträgen folgten die Workshops:
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- Wie machen wir Demokratie demokratischer?
- Mitwirken und mitgestalten: Demokratie im Alltag durch Beteiligung leben
- Psychosoziale Dynamiken bei Verschwörungsideologien
- Fake News widerlegen in sozialen Medien
Diese gute und wichtige Veranstaltung endete mit vielen neuen Kontakten.
Rote Karte vs Grüne Karte
Aktionsbündnis für Demokratie
Erkrath zeigt wie bunt es ist und für Vielfalt steht. Da will und kann der Gendertreff e.V. mit Sitz in Erkrath und seiner langjährigen Aktion „Grüne Karte für Diversity“ nicht außen vor stehen.
So haben wir uns entschlossen diesem Bündnis beizutreten und haben im September 2024 an einer ersten Sitzung teilgenommen.
Das Aktionsbündnis für Demokratie in Erkrath besteht aus verschiedenen Vereinen, Institutionen und Parteien aus Erkrath und ist vernetzt mit Bündnissen aus dem Kreis Mettmann.
Dies ist die Zeit als Gesellschaft zusammenzustehen und lasst euch nicht von Hass und Hetze einschüchtern!
Wir sind noch mehr Volk
Das Engagement der Menschen für Demokratie und Freiheit ist in der Tat beeindruckend. Es ist ermutigend zu sehen, wie viele Bürger_innen bereit sind, für ihre Werte auf die Straße zu gehen, unabhängig von der Größe ihrer Stadt. Diese Demonstrationen sind nicht nur ein Zeichen der Solidarität und des Widerstands gegen autoritäre Tendenzen, sondern auch ein Ausdruck des kollektiven Willens, demokratische Prinzipien zu verteidigen.
Die Vielfalt der Teilnehmer – aus verschiedenen Altersgruppen, Kulturen und sozialen Hintergründen – zeigt, dass das Streben nach Freiheit und Gerechtigkeit ein gemeinsames Anliegen ist. Solche Bewegungen tragen dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung der Demokratie zu schärfen und zu verdeutlichen, dass diese nicht selbstverständlich ist.
In Zeiten, in denen Demokratie oft unter Druck steht, ist es wichtig, dass die Stimmen der Demokraten laut und deutlich gehört werden. Durch ihre Präsenz und ihren Zusammenhalt senden sie ein starkes Signal: Demokratie ist wertvoll, und wir sind bereit, für sie einzutreten.
Es ist inspirierend zu hören, dass nicht nur die großen Städte, sondern auch kleinere Orte wie Erkrath ein Zeichen für Demokratie, Toleranz und Vielfalt setzen. Die Beteiligung der Bürger an der Kundgebung auf dem Europaplatz zeigt, dass das Engagement für eine demokratische Gesellschaft in der gesamten Bevölkerung verankert ist. Bürgermeister Christoph Schultz‘ Worte verdeutlichen die wichtige Rolle, die lokale Führungspersönlichkeiten in solchen Bewegungen spielen, indem sie ihre Mitbürger mobilisieren und motivieren, sich aktiv für die Werte einzusetzen, die unsere Gesellschaft prägen.
Es ist in der Tat entscheidend, dass die Stimmen derjenigen, die für Freiheit und Demokratie eintreten, auch in herausfordernden Zeiten gehört werden. Kontinuierlicher und aktiver Austausch über diese Themen ist notwendig, um sicherzustellen, dass die demokratischen Prinzipien lebendig bleiben und weiter gefördert werden. Solche Veranstaltungen können auch eine Plattform bieten, um über Herausforderungen und Lösungsansätze zu diskutieren und eine solidarische Gemeinschaft zu bilden. Es bleibt zu hoffen, dass viele Mitbürger diesem Aufruf folgen und für eine offene, tolerante, vielfältige und demokratische Gesellschaft eintreten.
Mit der „Grünen Karte für Diversity“ geben wir gerne dieser Bewegung, für Freiheit und Demokratie, eine Plattform und rufen zum Dialog auf!
Diversität
Diversität (Englisch: diversity) (Lateinisch: diversitas) steht für die Vielfalt von Menschen und Lebensformen. Mit Diversität möchte man Vielfalt erkennen und fördern, Benachteiligung vermindern und Chancengleichheit erreichen. Berücksichtigt werden ethnische, politische, religiöse, geschlechtliche, kulturelle, weltanschauliche, altersbezogene, sexuelle, soziale, gesellschaftlicher Status, geistige und körperliche Aspekte. Ursprünglich stand die Bekämpfung von Rassismus und die Einbindung von People of Color in den USA im Vordergrund. Die Gleichstellung von Frauen in der westlichen Welt wurde zu einem weiteren wesentlichen Bereich, ebenso die Einstellung von Behinderten. Vielfalt verweist auf Fülle und Buntheit.
Bei der Diversität geht es darum Unterschiede von Gruppen oder Individuen ohne Wertung anzuerkennen. Diversität sieht Unterschiede als eine Bereicherung für die Gesellschaft und hebt diese positiv hervor. Unterschiede und Vielfalt werden als Selbstverständlichkeit angesehen.
In der Biologie bedeutet Diversität Artenreichtum. In gesellschaftspolitischen und organisatorischen Kontexten steht der Begriff für einen wertschätzenden und respektvollen Umgang mit der Vielfalt von Menschen. Menschen unterscheiden und ähneln sich aufgrund verschiedener individueller Persönlichkeitsmerkmale.
Vielfältige Teams, z.B. in der Wirtschaft, brechen alte Strukturen auf und sind produktiver. Statt einer diskriminierenden Frauenquote wird für eine Geschlechterquote geworben. Auch der Begriff der Rasse wird ebenfalls beanstandet, da dieser bei Menschen gar keine Entsprechung hat.
Diversität ist das Gegenteil von Diskriminierung. Vielfalt schafft Chancengleichheit.
Vielfalt ist keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung! Wir sind Divers!
Aber warum haben dann nationale, rechte und ausländische Minderheiten Angst vor Vielfalt? Warum diese Diskriminierung und Gewalt? Warum wird immer wieder Stimmung gegen queere, farbige, behinderte und vielfältige Menschen gemacht?
Wir denken, dass es u.a. Angst vor dem fremden und/oder einer Veränderung ist. Es ist vor allem ein Informationsdefizit, über das einfach weiter aufgeklärt werden muss. Die Mehrheit der Gesellschaft lebt Diversität und viele tolerieren und akzeptieren Vielfalt.
Jemand mit Gewalt seinen Glauben/seine Meinung aufzwingen hat noch nie funktioniert. Also leben und leben lassen! Jede_r hat sein_ihr Päckchen zu tragen und muss damit klar kommen, was die Natur sich ausgedacht hat. Die binäre Einteilung in Mann und Frau ist aus Menschenhand entstanden – Die Natur lebt Vielfalt.