Aktionsbündnis Erkrath gedenkt zum Tag der Menschenrechte

Am 10. Dezember 2024 ist Tag der Menschenrechte. Zu diesem Anlass legt das Aktionsbündnis für Demokratie an drei verschiedenen Standorten Erkraths Kränze nieder. Diese symbolische Aktion soll die Wichtigkeit der Menschenrechte und das Engagement für deren Schutz und Förderung unterstreichen.

„Menschenrechte sind universell und unteilbar,“ erklärt das Erkrather Aktionsbündnis. „Mit dieser Geste wollen wir an die grundlegenden Rechte erinnern, die jedem Menschen zustehen und die wir jeden Tag verteidigen müssen.“

Das Aktionsbündnis Erkrath lädt die Bürgerschaft herzlich ein, an den Zeremonien teilzunehmen und gemeinsam ein Zeichen für die Menschenrechte zu setzen.

Als Mitglied des "Aktionsbündnis Erkrath" zeigen wir auch hier gerne die
"Grüne Karte für Diversity"

>> Aktionsbündnis Erkrath

Menschenrechte

Hausaufgaben für die Demokratie

01. Verteidige aktiv unser Grundgesetz. Stehe zu den Menschenrechten, die in unserem Grundgesetz verankert sind.

02. Widersprich undemokratischen Parolen und mach deinen Standpunkt klar. Stehe ein für Respekt und ein friedliches Miteinander.

03. Geh wählen, denn deine Stimme ist wichtig und zählt. Nicht wählen ist keine Lösung.

04. Engagiere dich und motiviere andere. Zum Beispiel im Verein, Stadtteilgruppe, Selbsthilfegruppe, Arbeitsplatz, Schule, Partei, Bürgerinitiative, etc.

05. Zeige Solidarität und stell dich an die Seite von Betroffenen.

06. Kümmer dich und arbeite aktiv mit an einer demokratisch politischen Kultur.

07. Halte die Demokratie lebendig. An einer Demokratie muss man arbeiten, denn sie ist kein Selbstläufer.

08. Demokratie ist eine der wertvollsten Errungenschaften unserer Zeit und auch du kannst in deinem Umfeld an der Demokratie arbeiten und sie stärken.

09. Zeige eine klare Haltung und das offene Bekenntnis zur Demokratie

10. Es liegt auch an dir, dass die Grundprinzipien unserer Demokratie bestehen bleiben.

11. Kommunikation ist der Schlüssel und damit ein wesentlicher Bestandteil eines verständnisvollen, toleranten und gesellschaftlichen Miteinanders.

12. Arbeite auch du daran mit.

Ausnahmslos alle Menschen sind gleich

Dies steht nicht nur im Grundgesetz, sondern auch der Papst und somit die katholische Kirche unterstützt diese Aussage.

Im Oktober 2020 veröffentlichte der Papst die Äußerung, dass alle Menschen vor Gott gleich sind. Alle sind Kinder Gottes, wie er sich ausdrückt. Dies führt zu einem vorsichtigem Optimismus der LGBTI-Community. Nun müssen Taten folgen, aber es ist ein Anfang! Auch wenn Konservative von einem unerhörten Fauxpas sprechen, ist die Entwicklung nicht mehr aufzuhalten. Und das ist gut so! Denn die Natur weiß das bereits seit mehreren Milliarden Jahren. Die Klassifizierung und Einteilung von Menschen sind von Menschenhand gemacht und entbehren jeglicher biologischen Grundlage.

Und auch die EU in Brüssel verstärkt Ihren Druck auf Ihre Mitgliedsländer, mehr für Antidiskriminierung und Menschenrechte zu tun.

Wie die Geschichte zeigt, ist leider nichts in Stein gemeißelt. Aber jeder noch so kleine Schritt macht Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben aller. Beobachten wir wie es weiter geht und wirken wir mit an einer toleranteren Welt.