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Diversity Tag 2025 – Vielfalt bereichert

Am 27. Mai ist Diversity Tag – ein Tag, der uns daran erinnert, wie bereichernd Vielfalt ist.

Der Aktionstag, der 2013 von der Charta der Vielfalt ins Leben gerufen wurde, findet jedes Jahr am letzten Dienstag im Mai statt und soll die Bedeutung von Vielfalt in der Arbeitswelt und Gesellschaft hervorheben. Unternehmen, Organisationen und Institutionen nutzen diesen Tag, um durch verschiedene Aktionen und Veranstaltungen ein Zeichen für Vielfalt, Chancengleichheit und ein vorurteilsfreies Miteinander zu setzen. „Diversity Tag 2025 – Vielfalt bereichert“ weiterlesen

Fest der Vielf_Alt zum IDAHOBITA-Tag 2025 in Düsseldorf

IDAHOBITA = International Day Against Homo-, Bi-, Inter-, Trans- and Asexuellphobia.

Dieser Internationale Tag wird seit 2005 jährlich am 17. Mai von homosexuellen, später auch bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen, als Aktionstag begangen, um durch Aktionen, mediale Aufmerksamkeit und Lobbying auf die Diskriminierung und Bestrafung von Menschen hinzuweisen, die in ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität oder durch ihre Körper von der Heteronormativität abweichen. Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Transgeschlechtlichkeit wurde erst 2018 mit dem Erscheinen des ICD-11 von der WHO als Krankheit gestrichen. „Fest der Vielf_Alt zum IDAHOBITA-Tag 2025 in Düsseldorf“ weiterlesen

Weltweite Einschränkung der Selbstbestimmung und Gleichheit

In immer mehr Ländern weltweit werden die Rechte queerer Menschen eingeschränkt. Nach den USA verschließt nun auch Ungarn die Augen vor der vielfältigen Wirklichkeit und aberkennt nicht-binären Menschen ihre Existenz. In Großbritannien wurde entschieden, dass Transfrauen im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes nicht mehr als Frauen anerkannt werden. „Weltweite Einschränkung der Selbstbestimmung und Gleichheit“ weiterlesen

Vier Frauen verabreden sich zum Schwimmen – Großbritannien

Wir versetzen uns in das Jahr 2025. Ein beliebiger Ort in Großbritannien. Vier Frauen treffen sich zum Schwimmen in einem Schwimmbad. Vier Frauen, davon drei Bio- und eine Transfrau.

    • Biofrau: Bei der Geburt weiblich und zugewiesen
    • Transfrau: Bei der Geburt weiblich aber als männlich zugewiesen (Falscher Körper, Frau mit männlichem Migrationshintergrund)
      ==> In diesem Fall: Transition, Personenstandsänderung, Geschlechtsangleichende Operation und Hormone.

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Ein ganz normaler Irrsinn

Wenn Transfrauen, wie in Großbritannien, nicht mehr mit biologischen Frauen gleichgestellt sind und nicht mehr in die selben Umkleidekabinen und/oder Frauenhäuser dürfen, stellt sich doch folgende Frage:

Müssen lesbische Frauen und schwule Männer dann nicht auch in gesonderte Umkleidekabinen oder Schutzhäuser?

Warum?
Nun es könnten sich ja heterosexuelle Menschen von diesen Gruppen sexuell belästigt fühlen.

Fazit:
Das zeigt die eindeutige Diskriminierung von Transfrauen!

Die „Grüne Karte für Diversity“ feiert Jubiläum

Der Gendertreff setzt seit über einem Jahrzehnt auf die positive Botschaft der Vielfalt und Toleranz durch die grüne Karte für Diversity. Diese Initiative, die ihren Ursprung beim bunten Stadtfest DORTBUNT 2015 fand, verfolgt einen konstruktiven Ansatz im Umgang mit Themen wie Transphobie, Homophobie und anderen Formen der Diskriminierung.

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Melde- und Informationsstelle Queerfeindlichkeit (MIQ NRW)

Beitrag des LSVD

Die Melde- und Informationsstelle Queerfeindlichkeit (MIQ NRW) ist online gegangen!

Unter www.miq.nrw können sowohl Betroffene als auch Zeugen queerfeindliche Vorfälle online anonym melden. Die Meldungen werden ab 2026 in jährlichen Berichten anonymisiert zusammengefasst. Ziel ist, Queerfeindlichkeit sichtbarer zu machen und auf dieser Grundlage weitere Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung entwickeln und einfordern zu können.

Außerdem bietet die Webseite Informationen zu unterschiedlichen Handlungsoptionen nach queerfeindlichen Übergriffen sowie Anlaufstellen für Betroffene. „Melde- und Informationsstelle Queerfeindlichkeit (MIQ NRW)“ weiterlesen

Totales Verbot von Pride-Veranstaltungen in Ungarn geplant

Gastbeitrag: Queer Amnesty NRW

Ihr habt es schon bestimmt gehört: die ungarische Regierung unter Viktor Orbán plant ein totales Verbot von Pride-Veranstaltungen und jeglicher Darstellung nicht-heteronormativer Lebensweisen. Dies ist ein weiterer Angriff auf Menschenrechte und besonders auf die Grundrechte der LGBTQIA+ Community – nicht nur in Ungarn, sondern ein Signal der Ausgrenzung, das weit über die Landesgrenzen hinweg schallt. Wir spüren diesen Rechtsruck überall in Europa, Ungarn ist „nur“ die Spitze des Eisbergs. Jedoch ein totales Verbot von Prides war bisher nicht auf dem Tisch in Europa. Nur Putin hatte es schon eingeführt. Bereits 2021 wurde ein Gesetz in Ungarn verabschiedet, das Bildungsmaterial und „Werbung“ für queere Lebensentwürfe kriminalisiert. Jetzt soll der nächste Schlag folgen: Invisibilisierung und gesellschaftliche Ächtung der queeren Community und das in einem EU-Land! „Totales Verbot von Pride-Veranstaltungen in Ungarn geplant“ weiterlesen