Heimat in NRW ist für mich: Gelebte Vielfalt.

Nordrhein-Westfalen wurde 70 jahre alt und das wurde mit einem riesigen Stadtfest in Düsseldorf ausgiebig gefeiert. Doch was verbinden die Bürger mit ihrem Bundesland NRW?

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Sagen Sie uns, was Ihnen unsere „Heimat in NRW“ bedeutet. – So forderte ein Plakat vor dem Nordrhein-Westälischen Landtag die Bürger auf, Ihre Antworten zu geben. Wir vom Gendertreff haben uns entschieden, wie folgt zu antworten: „Heimat in NRW ist für mich: Gelebte Vielfalt“. Denn bereits während der Feierlichkeiten zur 70-Jahr-Feier von NRW war klar zu erkennen: In Nordrhein-Westfalen leben Menschen aus allen Nationen. Und alle diese Menschen haben zusammen in Düsseldorf ein großes und friedliches Fest gefeiert.

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Das NRW-Arbeitsministerium wollte wissen, was die Bürger Nordrhein-Westfalens unter fairer Arbeit verstehen. Nathalie, Ava und Xenia vom Gendertreff zeigen die Antwort: Gelebte Vielfalt und Toleranz. Und da die Arbeit natürlich auch die eigene Existenz sichert, ist auch diese untrennbar mit fairer Arbeit verbunden.

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In NRW leben Menschen aus allen möglichen Nationen. Sie arbeiten in deutschen und auch ausländischen Unternehmen, die in NRW ihre nationalen Vertretungen besitzen. Es gibt internationale Fachmessen und uns besuchen Touristen aus aller Welt. Wir vom Gendertreff müssen immer wieder feststellen, dass auch das Thema Transidentität immer mehr in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.

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Das ist tatsächlich gelebte Vielfalt. Und deshalb verleihen wir dem Land Nordrhein-Westfalen die Grüne Karte für Diversity. Lasst uns weiterhin gemeinsam dafür eintreten, dass Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz für alle Menschen selbstverständlich sind.

>> Bericht: 70 Jahre NRW mit dem Gendertreff

Der Selbsthilfetag in Düsseldorf 2015

Am 05.09.2015 hatten die Düsseldorfer Selbsthilfegruppen die Möglichkeit, ihre Arbeit auf dem Schadowplatz in Düsseldorf vorzustellen. Die Schirmherrschaft des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Thomas Geisel unterstreicht dabei die Wichtigkeit der Arbeit von Selbsthilfegruppen.

Unbestritten ist, dass Selbsthilfegruppen wertvolle Dienste für die Gesellschaft leisten. Die Webseite der Stadt Düsseldorf listet in ihrem Verzeichnis der Selbsthilfegruppen von Arbeitssucht oder Autismus über Hörbehinderung bis hin zu Sucht oder Suizid zahlreiche Themen auf, für die Menschen eine Anlaufstelle finden. Dabei werden Selbsthilfegruppen vielfach ehrenamtlich betrieben. Menschen helfen anderen Menschen – das ist gelebte Diversity.

Der Selbsthilfetag in Düsseldorf bot den Selbsthilfegruppen die Möglichkeit, ihre Arbeit vorzustellen und über die dahinter stehende Problematik zu informieren. Dabei zeigte der Markt der Möglichkeiten auf dem Schadowplatz, dass Selbsthilfe auch sehr viel Spaß machen kann. Das bunte Programm und die vielen Informationen kamen bei den zahlreichen Besuchern gut an.

Das Pressefoto vom Vortag zeigt Vertreter_innen diverser Düsseldorfer Selbsthilfegruppen.

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Foto mit freundlicher Genehmigung des Selbsthilfe Service-Büros im Gesundheitsamt der Stadt Düsseldorf.

>> Der Gendertreff beim Selbsthilfetag Düsseldorf 2015